Da waren diese beiden Lichtkegel, in denen der Bühnenrauch die Illusion ziehender Wolken erzeugte. Und dem Zuhörer das Gefühl vermittelte, er läge auf einer Wiese. Das war so gewollt. Wenn Pat Metheny, dieser amerikanische Jazz-Super-Gitarrist, seine Finger über die Saiten seiner vielen Gitarren gleiten lässt und musikalische Bilder entstehen lässt, dann wird die Phantasie zu Höchstleistungen getrieben. Wie am Sonntagabend im Parksaal des Steigerwaldstadions, in dem 600 Jazzfreaks den Fernsehsessel beim Tatort verschmähten und einem Konzert in der Reihe „Jazz in the City“der Funke-Mediengruppe den Vorzug gaben. Gute Wahl. Sehr gute Wahl.